spar

Spar

2012 / Analog

Mein Bild „Spar“ setzt sich mit der Visualisierung trivialer Handlungsabläufe und dem visuellen Potential, das in diesen steckt, auseinander. Gestartet wurde die Belichtung simultan mit betreten der Spar Filiale und dauert so lange wie der Einkauf selbst. Die Banalität der Handlung verlässt das Bild fast zur Gänze und hinterlässt ein Abbild der Zeit, das den Betrachter anfangs im Stillen lässt. Erst durch Zusatzinformationen erkennt man den Einkaufswagen bzw. die Position der Kamera. Diese wurde unter dem Einkaufswagen positioniert und dokumentiert somit auch die Produkte, die in den Wagen geladen würden. Darstellung und realer Bezug sollen so fotografisch ad absurdum geführt werden.